Friktionserneuerung

Friktionserneuerungen von getragenen teleskopierenden Arbeiten – präzise, funktionell und erprobt

Problematik
Welcher Zahnarzt kennt die Problematik nicht: Eine teleskopierende Arbeit, für die der Patient womöglich noch viel Geld aus eigener Tasche in­vestierte, zeigt nach einiger Trage­zeit nicht mehr die ge­wünschte Friktion. Doch welche Möglichkeiten ­stehen zur Ver­fügung, um eine schnelle und vor allem dem hoch­wertigen Zahnersatz an­gepasste Repa­ratur zu ermög­lichen, die zudem noch für den Patienten erschwinglich ist?

Realisierung
Die eleganteste Methode der Wiederherstellung der Friktion besteht mit Sicherheit in der ­galvanischen Abscheidung von Material in das Außen­teleskop. Hierfür nutzt das GAMMAT® optimo2-System die Vorteile des Gal­vano­forming: Durch die sensorgesteuerte Abscheidung und die einzigartige Hydro­dynamik ist ein homogener Schichtaufbau gewährleistet. Durch eine nur wenige zehntel Mikro­meter starke Vorvergol­dungs­­schicht wird ein sicherer Haft­verbund zwischen der Guss­legierung des Außenteles­kopes und des 24-karätigen Gold­es der Frik­tionsschicht ­erzielt. Der Auftrag der zirkulären Gold­schicht im Außenteleskop erfolgt in einem Galvanisier­prozess, dessen Zeit ab­hängig von der Menge der Teleskope und der aufzugalvanisierenden Schicht­stärke ist. Diese kann 5, 10 oder 15 µm stark sein. Durch die Gleichmäßigkeit der aufgetragenen Goldschicht ­laufen die Teleskope wieder weich – eine funktionierende Friktion ist wieder hergestellt. Gering ist die hierfür benötigte Menge an Galvanogold, was die Kosten in Grenzen hält. Wenn möglich sollte der Patient während der An­ferti­gung der Friktionsvergoldung zur Kontrolle im Labor an­wesend sein.

Fazit
Schlussendlich kann man sagen, dass die von Gramm Technik entwickelte Methode der Friktions­erneuerung mit Abstand die eleganteste ist. Denn hier wird nicht nur hochwertiges Material verwendet, sondern sie verspricht auch einen gezielten Goldauftrag, der es erlaubt, den Begriff Friktion überhaupt zu benutzen – bei den meisten Sys­temen kann eher von einem Verkanten bzw. Verspannen gesprochen werden. Außerdem liegen inzwischen über 15 Jahre praktische Er­fahrung vor, die ein durchweg positives Ergebnis und eine günstige Haltbarkeits­prognose zulassen.